Die Good Practice-Kriterien der Gesundheitsförderung
Der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit stärkt die Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung durch die zwölf Kriterien guter Praxis (Good Practice).
Die Kriterien bieten einen schnellen und kompakten Überblick, was gute Praxis in der gesundheitsfördernden Arbeit ausmacht und unterstützen dabei, die eigene Arbeit zu reflektieren und in den Prozess der Qualitätsentwicklung einzusteigen.
Die Good Practice-Kriterien informieren darüber, was bei der Planung und Umsetzung von gesundheitsfördernden Angeboten mit Soziallagenbezug zu beachten ist.
Fokus auf Wirkungsorientierung
Der Erfolg sozialer Projekte bemisst sich auch daran, wie viel Wirkung das Projekt erzielt – sowohl für die Zielgruppen als auch für die Gesellschaft insgesamt. Der Fokus auf Wirkung kann in der Projektarbeit sehr unterstützend sein.
Der Ansatz bietet eine Unterstützung, das Projekt von Anfang an mit größtmöglicher Wirkung zu planen, Ziele und Zielgruppen punktgenau zu definieren, eine Wirkungslogik für das Projekt zu entwickeln, die erzielte Wirkung zu analysieren und zu „messen” und das Projekt adressatengerecht zu kommunizieren.
Qualifizierung durch Werkstätten
Parallel zu den Projekten werden regelmäßig Werkstätten zum Austausch für alle Personen angeboten, die am Förderprogramm beteiligt sind: von den Projektträgern bis hin zu Fördermittelgebenden. Die Werkstätten befassen sich z. B. mit den Good Practice-Kriterien zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung, wirkungsorientiertem Arbeiten oder guten Ansätzen der Gesundheitsförderung.
Die „GiB“-Werkstätten geben damit Transparenz und Orientierung im Bereich der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung, fördern das ressortübergreifende Arbeiten und ermöglichen neue Kooperationen. Dieses Format lebt von einem kollegialen und wertschätzenden Spirit und der aktiven Teilnahme der Anwesenden. Unser Ziel ist, gemeinsame Lernerfahrungen zu kreieren, denn: wir wirken nur gemeinsam.